Tip Top Topper: Die Auflage, die den Unterschied macht

Tip Top Topper: Die Auflage, die den Unterschied macht

Wie man sich bettet, so ruht man! Unzählige Nachrichten-Artikel erscheinen jedes Jahr zum Tag des Schlafs (21. Juni) mit dieser Headline. Keine Überschrift könnte den Kern der Sache besser treffen. Wenn man nur einen kurzen Blick in den Gesundheitsreport der AOK wirft, lernt man, dass jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer an schweren Schlafstörungen leidet. Die Risiken, die sich daraus ergeben, sich vielfältig. An späterer Stelle geht dieser Artikel genauer darauf ein.

Wie man sich bettet... besonders der erste Teil des Satzes hat große Bedeutung. Analysen belegen, dass ein großer Teil der Deutschen schlicht im „falschen” Bett schläft. Entweder ist die Matratze das Problem – oder das Gestell. Natürlich ist die Wahl des Kopfkissens ebenfalls wichtig. Und die der Bettdecke. Es gibt vieles, was richtig gemacht werden kann – oder halt sehr falsch. Dieser Artikel nimmt nun ein Thema auf, das grundsätzlich die Schlafqualität verbessert. Es geht um den sogenannten Topper – also die Matratzenauflage. Kein Luxusgut, wie häufig dargestellt. Sondern eine zusätzliche bis zu 10 Zentimeter hohe Polsterung, um die Nächte erholsamer zu machen. Nutzbar für alle Matratzen-Formen, nicht nur für Boxspring-Betten (für die Topper früher entwickelt wurden).

 

Bis zu 1 Liter Schweiß pro Nacht

Ja, bin ich denn Krösus – werden sich viele Leser nun denken. Topper kennen viele nur aus Berichten über Luxus-Hotels – denn dort gehören sie zur Standard-Ausstattung von jedem Bett. Und das hat gute Gründe. Man muss dazu einfach mal daran denken, wie viele Menschen in jeder Woche, in jedem Monat und jedem Jahr in so einem Schlafmöbel nächtigen. Dass nicht nach jedem Gast das ganze Bett ausgetauscht werden kann, sondern nur die Bettwäsche, ist einleuchtend. Doch wie wird Hygiene gewährleistet. Immerhin schwitzt jeder Mensch nachts – mache weniger (ca. 250ml), manche mehr (ca. 1 Liter). Andere Körperflüssigkeiten wollen wir mal ausklammern, gehören aber zur Normalität. Hinzu kommen unzählige Hautschuppen. All diese Faktoren machen das Hotelbett zum optimalen Nährboden für Pilze und Bakterien. Daraus resultieren oft allergische Reaktionen. Wie also verhindern Hotels das Gesundheits-Desaster? Die Antwort gab es schon zu Beginn des Absatzes: Durch den Einsatz eines Toppers. Übertragen wir diese Informationen mal in einen Privathaushalt. Dann werden sie fast noch wichtiger. Wer jede Nacht in einem Bett schläft, das zur Hygienefalle werden kann, der/die sollte sich überlegen, wie er/sie sich schützen kann! 

 

1,5 Milliarden Euro für Matratzen

Bevor wir nochmal zum Thema „Krösus”, sprich Anschaffungskosten, kommen, hier ein paar weitere Argumente für den Kauf eines Toppers. Es geht um Komfort. Zwar geben die Deutschen ca. 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für Matratzen aus – doch Schätzungen zufolge liegt jede(r) Sechste auf einer Unterlage, die nicht zu ihren/seinen Bedürfnissen passt. Auch hier kann ein Topper (bedingt) Abhilfe schaffen. Bedingt, weil ein zu weiches Lager durch einen härteren Topper kaum verbessert wird. Aber eine zu harte Matratze wird zur Wohltat, wenn eine passende Auflage darauf positioniert ist. Darüber sollte jede(r) nachdenken. Denn die falsche – sprich zu harte – Matratze kann nicht nur Rückenprobleme zur Folge haben. Indirekt werden auch Kopfschmerzen mit Drehschwindel, Tinnitus oder gar Bluthochdruck ausgelöst. Keine schöne Perspektive.

 

Luxus-Topper aus Luxus-Hotels

Natürlich kostet so ein Topper. Aber längst nicht so viel, wie der oben erwähnte Luxus-Hotel- Standard glauben lässt. Es gibt mittlerweile viele Hersteller, die unterschiedlichste Qualitäten in verschiedenen Preisklassen anbieten. Aber nur wir von The Nest Company verkaufen die Topper der Nobel-Häuser – zu erschwinglichen Preisen. Wir arbeiten mit den Lieferanten der 5-Sterne-Hotels zusammen – und ermöglichen unseren Kunden so, in den Betten der Superstars zu schlafen. 

 

Was aber ist der „richtige” Topper?

Hier die Grundlagen: Topper sind vier bis zehn Zentimeter hohe Komfortauflagen, die mit einem abnehmbaren und damit waschbaren Bezug versehen sind. Zumeist besteht dieser aus einer sogenannten Klimafaserversteppung, was für ein trockenes (sprich: gesundes) Umfeld sorgt. Übrigens werden die Topper für Einzel- und Doppelbetten hergestellt. Letzteres führt dazu, dass die „Besucherritze” endlich der Vergangenheit angehört. Allerdings gibt es auch sogenannte Split-Toppers – relevant für Betten mit einer motorisierten Anhebung. Durch spezielle Einschnitte lassen sich zwei Matratzen unabhängig voneinander bedienen. 

 

Das kleine Lexikon der Topper

Eine schlussendliche Kaufentscheidung sollte aber auch vom „Inhalt” des Toppers abhängig gemacht werden. Fünf Varianten gilt es hier zu bewerten, sie bestehen aus Kaltschaum, Viscoseschaum, Gelschaum, Latex – und bei uns von The Nest Company – aus 100 Prozent Daunen. Starten wir dann auch gleich mit dem...

... Daunen-Topper: Sieben Zentimeter stark, sorgt er für ein perfektes Wohlfühl-Klima. Die Basis (5cm) besteht aus einem festen Mix von Federn und Daunen. Darauf ist eine zweite Kammer (2cm) positioniert, die aus 100 Prozent Daunen besteht. Die Vorteile: Die oberste Schicht passt sich dem Körper perfekt an, sorgt für einen optimalen Klimaausgleich auch an heißen Tagen bzw. einen Wärmespeicher für kalte Nächte. Die untere Schicht ist für den Halt und die Beständigkeit zuständig.

 

Die weiteren Topper:

• Kaltschaum-Topper

... stehen für deutliche Klimaregulierung, zu deutsch: die Struktur besteht aus offenen Poren, die Hitze und Schweiß besser ableiten. Ein wichtiger Faktor ist auch die Rückstellfestigkeit. Damit ist gemeint, dass sie sich sofort an eine neue Schlafposition anpassen.

• Viscoseschaum-Topper

... kennen die meisten als Memoryfoam-Topper. Sie eignen sich am besten für Menschen, die unter Rückenschmerzen oder Gelenkproblemen leiden. Der Foam (dtsch. Schaum) besitzt thermoelastische Eigenschaften, er passt sich also der Wärmeproduktion des Körpers an. Nachteil: Wer zu starker Schweißentwicklung während des Schlafes neigt, dem wird noch wärmer.

• Latex-Topper

... vereinen viele Vorteile: das Material ist extrem elastisch, wirkt aber dennoch bewegungsdämpfend. Latex-Topper passen sich dem Körper schnell und genau an – und formen sich nach Belastung sofort wieder in die ursprüngliche Position zurück. Das macht sie ideal für Menschen, die sich im Schlaf viel bewegen. Nachteil auch hier: Latex ist nicht sonderlich atmungsaktiv, Schweiß wird nur bedingt abgeleitet.

• Gelschaum-Topper

... gelten als das Best-of für alle Ansprüche. Sie passen sich dem Körper schnell an, sie entlasten Rücken und Gelenke, finden aber sofort wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Zudem sind sie atmungsaktiv, sind damit absolut nutzbar für Menschen, die nachts stark schwitzen.

 

Vom Baum zum Bett

Bevor wir abschließend die gesundheitlichen Vorteile des Topper-Kaufs erläutern, hier noch ein paar Erläuterungen dazu, warum es eine echte Errungenschaft ist, sich mit diesem Thema befassen zu können:

Der Weg zur heutigen Form der Nachtruhe war ein langer. Den Homo Erectus zog es vor zwei Millionen Jahren zum Schlafen auf Bäume. Sein Nachfolger, der Homo Sapiens, wählte vor 300.000 Jahren den Boden, zumeist einen nackten, kalten Höhlenboden. Erste Schilfmatten-Funde datieren erst 77.000 Jahre zurück. Entdeckungen von Ruhemöbeln aus Holz oder Stein belegen, dass die Pharaonen im dritten Jahrhundert vor Christus da schon mehr Wert auf Komfort legten. Römer der Oberschicht betteten sich zu der Zeit auch gerne auf mit Stroh aufgepolstertes Vlies. Allerdings nahm die Evolution des Schlafkomforts mit dem Untergang des Römischen Reichs im Jahr 476 ein plötzliches Ende – und bis ins späte Mittelalter schlief man wieder auf Stoffbahnen (Lumpen) auf dem Boden. Dann erst setzten sich bei Wohlhabenden Tierpelze und federgefüllte Kissen durch. Tatsächlich ähnelten aber erst im 19. Jahrhundert die Schlafunterlagen den heutigen Matratzen – Sattler fertigten sie und lieferten sie in drei Teilen. Doch erst die Entwicklung moderner Schaumstoffe nach dem zweiten Weltkrieg sorgte dafür, dass die breite Masse sich ebenfalls eine bequeme Nachtruhe ermöglichen konnte...

 

Topper – eine geniale Erfindung

... und dann wären wir also fast schon in der Jetzt-Zeit. Fast. Denn vor rund 100 Jahren kam in den USA eine sehr exklusive Innovation auf den Markt, das Boxspringbett. Im einfachsten Sinne ein Bettrahmen, in den eine gefederte Unterkonstruktion (die namensgebende Federkern-Box) eingehängt ist. Darüber lag und liegt auch heute noch die Matratze – ohne klassischen Lattenrost. Als Drittes – und für viele der wichtigste Teil – folgt der sogenannte Topper. Diese Erfindung wird heute als wertvollster Teil des Bettes angesehen. Denn er kann dazu beitragen, dass viele gesundheitliche Probleme verhindert werden.

Krank durch Schlafmangel

Schlafmangel – aber auch eine schlechte Schlafqualität – lösen viele negative Folgen aus. Schlafmediziner haben herausgefunden, dass dauerhaftes Schlafdefizit verantwortlich sein kann für Diabetes, Demenz oder Krebs. Das ist ein Worst-case. Andere Konsequenzen sind eine hohe Anfälligkeit für Infekte, da das Immunsystem nicht genug Ruhe bekommt. Auswirkungen hat das auch auf den Insulinspiegel. Der Zucker kann von den Zellen nicht mehr aufgenommen werden – daraus können Übergewicht oder Fettleibigkeit entstehen. Dauerhafter Ruhemangel führt aber dazu, dass das Level des Stresshormons Kortisol beständig hoch ist. Auf Dauer nimmt so das Risiko zu, an Arteriosklerose zu erkranken bzw. einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. All diese Gründe machen es so wichtig, sich mit Schlaf oder Schlafdefizit und seinen Auslösern zu befassen...